Sklavenhaus Crispus

Sklavenhaus Crispus

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Ungewissheit, Demütigung und Angst

Taurentianer Safrax und Laurenzia vor ihrer Zelle

Es hat sie nicht überrascht, dass der Taurentianer Safrax sie plötzlich aus dem Palast in den Kennel brachte, nachdem die Ereignisse in jener Nacht nach dem Tod ihres Gefährten Tullius, sich überschlugen. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie offenbar eine Lawine ausgelöst hatte, als sie Verrat an Tullius übte.
Doch noch in jener Nacht besetzte der Arer Widerstand unter Safrax Führung den Palast, und sie stellten sie unter Arrest, bis weiteres entschieden wurde.

Doch hat sie überrascht, wie demütigend man mit ihr umging, Safrax liess ihr nicht ihre Kleidung, vor den ganzen Wachen im Kennel durchsuchte er Laurenzia nach irgendwelchen heimlich mitgeführten Nadeln, Gift oder dergleichen, schliesslich überliess er ihr wenigstens ihr Medallion, mit den Bildern ihrer Eltern, welche ihr nichts bedeuten, der verborgene Inhalt bedeutete weit mehr für sie. Bevor er sie in die nasse muffige Zelle schob, warf man ihr noch stinkende spärliche Lumpen hin, mit denen sie sich bedecken konnte. Sie hatte Angst, es war die Rede von Versklavung und öffentlicher Hinrichtung.

Fest umschliesst sie ihr Medallion in ihrer Hand, doch noch hat sie Hoffnung. Da waren diese zwei Männer aus dem Norden, der eine versprach ihr, Nachrichten nach Cos an den Ubar Lurius durchzubringen. Wenn er es schaffte würde Lurius endlich erfahren, was in Ar passierte, würde Truppen schicken, so leicht würde Cos Ar nicht aufgeben, sicher nicht. Und wusste Gracchus denn schon, wo sie war?  Aber er war nur ein einfacher Rarius ohne Einfluss.

Faramir beim nächtlichen Besuch

Die Wachen im Kennel befanden sich in einer der Nischen, spielten irgendwas, lachten, sie konnte sie nur hören, als plötzlich eine dunkle Gestalt vor ihrer Zelle auftaucht, Faramir. Faramir, für den sie eine Schwäche hat und er , wie sie meint auch für sie. Immerhin ist er kein Rarius aus Ar, was ihr eine winzige Hoffnung gab.


2 Kommentare:

  1. …boah, für wen das Luder alles Schwächen hat! Nur für den armen Tullius nicht! Recht geschiehts ihr! ;-)

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  2. siehste, jetzt tut er dir auch Leid :).. ich fand Tullius knuffig

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